Bahnbrücke bremst LKW-Ladung aus

Die Höhe seiner Ladung auf dem LKW hat ein Speditionsfahrer unterschätzt, als er am 13. Oktober 2015 gegen 18:25 Uhr auf der Staatsstraße 2125 auf Höhe Bogen unter der Eisenbahnbrücke durchfuhr. Das kompakte Bauteil blieb an der Brücke hängen, wurde vom Lastwagen geschleift und musste vom Technischen Hilfswerk (THW) wieder aufgeladen werden.

Der niederländische LKW war von Richtung Straubing kommend unterwegs zur Firma Wiesenhof, für die er ein Gerät für die Frischluftzufuhr liefern sollte. Unter der Eisenbahnbrücke bei Bogen blieb dieses allerdings hängen, da die zulässige Höhe von 4,0 Metern überschritten wurde. Die Zugmaschine fuhr noch einige Meter weiter, bevor der Fahrer sie zum Stillstand brachte. Die Ladung fiel beim Zusammenprall mit der Brücke auf die Straße. Um 20:04 Uhr wurde der THW-Fachberater des Ortsverbandes (OV) Bogen alarmiert, kurz darauf die Bogener Einsatzkräfte. Sie übernahmen die Verkehrsabsicherung von der Feuerwehr Bogen und organisierten die Ausleuchtung der Einsatzstelle von beiden Seiten durch blendfreie Powermoons. Zusammen mit den zur Unterstützung angeforderten Kameraden des THW Straubing und deren Teleskoplader zogen die Helfer mit der Seilwinde des Gerätekraftwagens (GKW) die verlorene Ladung unter der Brücke hervor und hoben sie mit Hilfe des Straubinger Ladekrans wieder auf den Lastwagen. Gegen 22 Uhr konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden.

Mit vor Ort waren neben dem THW Bogen und Straubing ebenfalls die Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr Bogen, der Polizei, Vertreter der Deutschen Bahn sowie des Staatlichen Bauamts.


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