„Die geballte Macht des Technischen Hilfswerks“ im Einsatz

Absicherung des 56. Bogener Faschingszuges

Die ‘geballte Macht des Technischen Hilfswerks’, bestehend aus den drei Ortsverbänden Bogen, Deggendorf und Straubing, vor dem 56. Bogener Faschingszug. Foto: Johanna Fendl / THW Bogen

„Kein Zweifel: Fasching kann Bogen einfach“, heißt es in der Zeitung, einen Tag nach dem 56. Bogener Faschingszug in der Rautenstadt am 03. März 2019. Und Bogen kann sicher – dafür sorgten um die 200 Sicherheitskräfte aus verschiedenen Einsatzorganisationen. Auch das THW (Technisches Hilfswerk) beteiligte sich mit insgesamt 85 Helferinnen und Helfern an den Absperrmaßnahmen.

Unter dem Motto „Wir feiern mit euch - Hoch den Hut, denn in uns liegt das Narrenblut“ schlängelte sich am Faschingssonntag 2019 der Gaudiwurm ab 13:30 Uhr durch Bogen. Zuvor war bereits die Schwarzacher Schäfflergruppe auf der Zugstrecke unterwegs, um – wie alle sieben Jahre – den berühmten Schäfflertanz aufzuführen. Rund 40 Fuß- und Wagengruppen zogen dann von der Kotau über die Bahnhofsstraße zum Stadtplatz, wo die große Faschingsparty dann auch nach dem Umzug noch weiterging. Themen wie etwa die neue Donaufähre „Posching“, der denkmalschutzgeplagte Adler (das „letzte Wirtshaus“ Bogens), der Flughafen „Air Bogen“ nach dem Erfolg des umgebauten Radlerwaggons sowie die „Raumpatrouille Bogen“ aus Söders „Bavaria One – Mission Zukunft“ mit dem „Take Off Bogen“ erfreuten die tausenden Besucher, die auch in diesem Jahr wieder in die Grafenstadt gekommen waren. Zahlreiche Tanz- und Musikgruppen, die Bayerische Goasmaßkönigin („Make the Goaß great again!“), die Bongara Schellnmandln in den typischen blau-weißen Rautengewändern und zahlreiche weitere bunt maskierte und gut gelaunte Teilnehmer*innen rundeten das Spektrum ab.

Aus den THW-Ortsverbänden Bogen, Deggendorf und Straubing unterstützten rund 85 Einsatzkräfte und Junghelfer*innen die Sicherheitsvorkehrungen der Stadt Bogen. Zusammen mit ca. 100 Kräften der Ortsfeuerwehren sowie Polizei und Rettungsdienst sorgten die Helferinnen und Helfer dafür, dass sich sowohl Teilnehmende als auch Zuschauer sicher und wohl fühlten, während sie dem Faschingstreiben in Bogen teilhaben konnten.

Frisch gestärkt durch Gulasch- und Kartoffelsuppe, die die Bogener „Fachgruppe Zukunft“, also die Sechs- bis Zehnjährigen der THW-Jugend Bogen, unter Aufsicht und Anleitung ihrer Betreuer*innen zuvor vorbereitet hatten, shuttleten die THWler*innen von der Unterkunft in Bogen / Furth zum Bogener Bahnhof, von wo aus sie zu Fuß zu den jeweiligen Einsatzabschnitten gingen. Werner Ibel, Bogener Stadtrat und Kommentator des Faschingszuges, war überwältigt von dem blau-gelben Zug der THW-Kräfte, der sich noch vor dem blau-gelben Bogener Gaudiwurm über die Zugstrecke zog. „Hier kommt die geballte Macht des Technischen Hilfswerks!“, rief er durch das Mikrofon der Zuschauermenge zu und bedankte sich bei den Sicherheitskräften für ihr Engagement.

Nach dem Umzug durch die Bogener Innenstadt sammelten sich die Einsatzkräfte der drei THW-Ortsverbände wieder in der Unterkunft des THW Bogen, wo mit Krapfen und Getränken der erfolgreiche Tag in den gemütlichen Teil überging.

Einige Fotos zum 56. Bogener Faschingszug gibt es auch hier: www.idowa.de/inhalt.bogen-von-donaufaehren-und-mondlandungen-die-bilder-vom-faschingszug.4d70159a-e80e-48a1-b956-77e1ba342536.html.


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