Mit etwa 80 Einsatzkräften und Junghelfer/innen war das THW auch dieses Jahr wieder stark vertreten. Die Ortsverbände Bogen, Deggendorf und Straubing ergänzten sich wie immer optimal mit Personal und Material, sodass die Zugstrecke zwischen Sparkasse und der Stadtkirche St. Florian von blau-gelben Sicherheitskräften gesäumt war.
Auch 2016 nahmen über 40 Gruppen am Faschingszug teil. Rund 15.000 Zuschauer verfolgten den Gaudiwurm durch die Stadt und feierten mit lauten „Bogen Helau“-Rufen die aufwendig gestalteten Wägen und maskierten Fußgruppen. Themen wie der Volkswagen- oder der BayernEi-Skandal waren dargestellt. Für zahlreiche Lacher sorgten auch der endlich fertig gebaute Rautenbogen beim Ortseingang oder das „Dopingmobil“ mit „ärztlichem“ Personal. Schellenmanderl in Weiß-Blau gehörten ebenso zum traditionellen Umzug wie Musikgruppen, Gardemädchen und Prinzenpaare.
Der Gaudiwurm schlängelte sich ohne besondere Vorkommnisse durch die Rautenstadt, sodass die Einsatzkräfte des THW gegen 16 Uhr den Dienst beenden konnten. Vom Bahnhof aus wurden die Helferinnen und Helfer in die Unterkunft des Ortsverbandes Bogen zurückgeshuttelt, wo bereits Krapfen und Getränke auf sie warteten. Auch von der Gulaschsuppe, die die THW-Bambini zuvor zubereitet hatten und die es als Stärkung schon vor dem Zugbeginn für alle gegeben hatte, war für den einen oder anderen Hungrigen noch etwas übrig. Ein gemütliches Zusammensein rundete den Faschingsdienst ab.
